Verein für Deutsche Spitze e.V.

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Wanderung am 17. April 2016 in Rothenburg ob der Tauber

Zur diesjährigen Aprilwanderung hatte Andrea Geißelsöder nach Rothenburg ob der Tauber eingeladen. Knapp 20 Mitglieder und Gäste hatten sich angemeldet, und wie üblich ließ sich kaum einer vom schlechten Wetterbericht abschrecken. Tatsächlich erlebten wir den April von einer seiner unfreundlicheren Seiten. Frostige 5°C und Regen erwartete die Gruppe, die nach und nach auf dem Parkplatz am Bahnhof eintraf. Glücklicherweise konnte man sich im Parkhaus unterstellen, eine improvisierte Café Bar sorgte für innere Aufwärmung und verkürzte die Wartezeit. Als schließlich alle eingetroffen waren starteten wir unsere Wanderung zunächst entlang der Stadtbefestigung und dann auf steilen Treppen hinunter ins Tal der Schandtauber.

Die Schandtauber ist ein knapp 13 km langer linker und südwestlicher Zufluss der Tauber. Der erstmals 1317 beurkundete Name des Flüsschens lautete althochdeutsch „Schantauber“ mit der Bedeutung von kurze Tauber*. Die Regenfälle der letzten Wochen hatten das Flüsschen zu einem beeindruckenden Wildbach anschwellen lassen. Das satte Grün der Wiesen und die blühenden Schlehenbüsche ließen trotz des Regens den Frühling erahnen, und man war sich einig dass dieses Tal ein wunderschönes Fleckchen Erde ist.

Um im Bogen zurück nach Rothenburg zu gelangen mussten wir die Frankenhöhe erklimmen, vorbei am Schandhof, dessen imposanter Wetterhahn uns vom Scheunendach herunter grüßte. Mit vielen kleinen Verschnauf- und Fotopausen wandten wir uns schließlich wieder der Stadt zu, die uns schon von ferne mit ihrer vieltürmigen Silhouette willkommen hieß. Wie ein guter Hirte hatte Andrea ihre Herde stets im Blick und passte auf, dass keines ihrer Schäfchen unterwegs verloren ging. 

Erfreulicherweise ließ der Regen allmählich nach, und als wir in die Stadt einzogen hatte er schließlich ganz aufgehört. Begleitet von vielen Ah’s und Oh’s, gezückten Kameras und ausgestreckten Streichelhänden zogen wir mit unseren Spitzen durch die malerische Altstadt, und als wir das Rödertor, das Ziel unserer Wanderung, erreicht hatten, kam sogar kurz die Sonne heraus.

Im Gasthaus am Rödertor, der Rothenburger Kartoffelstube, ließen wir uns deftige Kartoffelspezialitäten schmecken und genossen die Wärme und das Beisammensein. Als wir die gastliche Stube schließlich räumen mussten nutzte manch einer die Gelegenheit, den Tag mit einem Stadtbummel oder einem Rundgang auf der Wehrmauer abzuschließen.

 Es war wieder einmal ein harmonisches und anregendes Treffen, und Bedauern wurde geäußert dass die nächste Wanderung erst im Herbst stattfinden wird. Aber wir begehen ja im Juli unser Jubiläums-Wochenende an dem wir uns alle wieder treffen können.

Wir danken Andrea Geißelsöder und ihrem Mann Alfred ganz herzlich für die Organisation und die Führung bei diesem wunderschönen Ausflug.

*Quelle: Wikipedia                    Text: S. Lange-Schneemilch, Fotos: A. Geißelsöder, S. Schöneck, S. Lange-Schneemilch

             
     
   
   
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